Gemeinde

Werbach liegt im Norden des Main-Tauber-Kreises und erstreckt sich mit seinen sechs Ortsteilen über eine Fläche von 43,18 qkm.

Das östliche Gemeindegebiet im Einzugsbereich der mittleren Tauber gehört dem vom Muschelkalk gepräg-ten Tauberland, der Westen im Abschnitt des tief einge-schnittenen, stark mäandrierenden unteren Taubertals dem Sandstein-Spessart an.

Die Spitze des Apfelbergs südlich Gamburg inmitten eines Naturschutzgebietes ist mit etwa 379 m NN der höchste Punkt der Gemeinde, der Übertritt der Tauber auf Reicholzheimer Gemarkung unterhalb Eulschirben mit etwa 153 m NN der tiefste. 1806 fielen die bis 1803 kurmainzischen heutigen Teilorte Brunntal, Werbach und Werbachhausen sowie die gräflich wertheimischen heutigen Teilorte Niklashausen und Wenkheim an Baden, 1806/07 folgte das bisherige Kondominat Gamburg. Seit 1813 gehörten Brunntal, Werbach und Werbachhausen ununterbrochen bis zum Jahresende 1972 zum Bezirksamt bzw. Landkreis Tauberbischofsheim.

Das gleiche war ab 1849 bei Wenkheim und von 1938 an bei Gamburg und Niklashausen der Fall. Zum Jahresende 1973 wurde die neue Kommune Werbach durch den Zusammenschluss der selbständigen Gemeinden Werbach, Brunntal, Wenkheim und Werbachhausen gebildet, zum 1.1.1975 kamen Gamburg und Niklashausen hinzu. Über dem gleichnamigen Teilort erhebt sich die romanische Gamburg mit Bergfried, Palas mit Wandmalereien und starken Zwingermauern. Seit Jahresbeginn 1973 gehört das heutige Gemeindegebiet zum Tauberkreis bzw. Main-Tauber-Kreis.

Daten

Bevölkerung
Gesamtgemeinde 3.267

Größe
Gesamtgemeinde 4.318 ha

Bürgermeister
Georg Wyrwoll

Ehrenamtliche Stellvertreter
1. Gemeinderat Christian Freisleben
2. Gemeinderat Theresa Rüttling